Das Verbundprojekt PrEval (Zukunftswerkstätten Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung: Analyse, Monitoring, Dialog) ist ein Forschungs- und Transfervorhaben, das Formate und Strukturen zur Stärkung von Evaluation und Qualitätssicherung in der Extremismusprävention, Demokratieförderung und politischen Bildung in Deutschland weiterentwickelt und neu gestaltet.
PrEval kann dabei direkt auf den Ergebnissen aus dem Vorgängerprojekts »Evaluationsdesigns für Präventionsmaßnahmen« (03/2020 – 06/2022) aufbauen, nimmt die bisherigen Erkenntnisse und Bedarfe der Fachpraxis nach Unterstützung bei Evaluationsvorhaben auf und führt diese nun weiter.
Im Rahmen des Projektes wird das Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung unter anderem die bereits bestehende PrEval-Plattform durch regelmäßige Befragungen von Evaluationsakteuren zu einem Monitoringinstrument ausbauen. Die so gewonnen Daten sollen es ermöglichen, eine detaillierte Übersicht zu erstellen, um prüfen zu können, inwieweit die vielfältigen Erwartungen, die an die Qualitätssicherung im Allgemeinen und an die Evaluationspraxis im Besonderen gestellt werden, mit den gegenwärtigen Kapazitäten überhaupt erfüllt werden können.
PrEval ist ein offenes und interdisziplinäres Netzwerk und lebt von den unterschiedlichen Perspektiven der Evaluations- und Präventionspraxis, der Demokratieförderung und politischen Bildung in Deutschland. Dies ist auch für die verschiedenen themenspezifischen PrEval-Zukunftswerkstätten handlungsleitend. Weitereführende Informationen finden Sie auf der Webseite des Forschungsverbunds.
Das Vorhaben wird vom Bundesministerium des Innern und für Heimat (BMI) mit einer Laufzeit von Oktober 2022 bis September 2025 gefördert.